Heute ein Überblick über die verschiedenen Bereiche der Wasseraufbereitung:
Wasserfilterung
Bei der Wasserfilterung fließt das Wasser (mittels Leitungsdruck, Strom oder auch durch Schwerkraft) durch ein Filtermaterial (z. B. Aktivkohle, Keramik, Membrane). Hierbei werden - je nach Filterfeinheit des Materials - rein mechanisch - gelöste Stoffe im Wasser zurück gehalten, also ausgefiltert. Es findet keine chemische Veränderung des Wassers statt und dem Wasser wird nichts hinzugefügt.
Enthärtung / Ionentausch
Bei der sog. 'Enthärtung' bzw. beim Ionentausch wird ein Inhaltsstoff im Wasser gegen einen anderen getauscht. Die bekannten BRITA-Kannenfilter sind ein klassisches Beispiel hierfür: Die lose Aktivkohle in der Kartusche dient als Trägermaterial für den Ionentausch - hier wird dem Wasser Kalk entzogen und statt dessen Kalium zugesetzt. Dadurch sinkt der Härtegrad des Wassers.
Wasserbelebung / -vitalisierung
Bei der Wasserbelebung geht es nicht um die Inhaltsstoffe im Wasser, sondern um die Struktur des Wassers. Diese kann man anhand der Oberflächenspannung des Wassers messen und auch durch Wasserkristallbilder (bekannt geworden durch Masaru Emoto) sichtbar machen. Das Wasser soll durch eine Belebung eine niedrigere Oberflächenspannung und eine höhere Lösungsfähigkeit erhalten. Dem Wasser werden durch eine Belebung keine Stoffe entnommen und auch keine hinzugefügt.
Mineralisierung
Durch eine Mineralisierung wird der ph-Wert und der Redox-Wert eines Wassers verändert. Das Wasser wird von seiner Zusammensetzung her verändert, es wird etwas hinzugefügt. Je nach Art der Mineralisierung kann es sich hierbei um verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente handeln. Der ph-Wert und der Redox-Wert des Wassers werden hierdurch beeinflusst.
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